ACTANOL für Mobilität entwickelt, für Immobilien übernommen: Mit Erfahrung und Aktivität zum Ziel.

Entwicklung

2001
gegründet

100 %
Erfolg

Am 09.03.2001 wurde die Marke ACTANOL beim Deutschen Patent- und Markenamt unter der Nummer 30071868 eingetragen. In Zusammenarbeit mit dem Anlagenbauunternehmen Ferrostaal AG, Essen, war geplant, im Hafen- und Industriegebiet Straubing-Sand eine Agro- Raffinerie zu errichten. Das Hauptprodukt Biodiesel sollte unter dem Namen ACTANOL vermarktet werden. Das ambitionierte Projekt schlug Wellen bis in die USA. Dort versuchte die NewGen Inc., ansässig in Charlotte/North Carolina, an mehreren Standorten der USA einschließlich der Insel Kauai des Hawaii Archipels, Biodieselfabriken zu errichten. So entstand die ACTANOL BioEngineering Inc. in Charlotte/North Carolina und in Deutschland die ACTANOL Biodiesel GmbH. Das am Standort der NewGen ansässige Unternehmen ACTANOL BioEngineering entwickelte weltweit Lösungen für die Erzeugung alternativer Energien und Biokraftstoffe. Hierzu gehörten Entwurf, Konstruktion, Projektmanagement, Bau, Betrieb, Sicherheit und Technologieunterstützung von Biodiesel- und Biokraftstoffanlagen.
Die internationale Anwaltskanzlei Reed Smith beriet die ACTANOL BioEngineering Inc., ein Joint-Venture-Unternehmen der NewGen Technologies Inc. und der ACTONOL Service Ltd., beim Kauf des Geschäftsbetriebes der Industrie Planung Fischer AG – IPF einschließlich Beteiligungen in Deutschland, den USA und in Polen. Die Industrie Planung Fischer AG mit Sitz in Friedrichsdorf plante und projektierte Industrieanlagen. Mit den so gewonnenen Ingenieurkapazitäten weiteten sich die Projekte bis Malaysia, Singapur und Dubai aus.

Auf Grund fehlender Anschlussfinanzierungen wurde das Unternehmenskonstrukt im Jahre 2008 liquidiert und in Deutschland in die ACTANOL Renewable Technologies GmbH, München, überführt. Als Geschäftszweck wurden Biokraftstoffe jedoch nicht weiter verfolgt. Ab 2012 wurde vielmehr ein großes Büro- und Lagergebäude in Feldkirchen bei München akquiriert und schließlich günstig über Kommanditkapital und Bankkredit erworben. Der Vermietungsstand des 25.000 m² großen Komplexes lag bei 19 %. Durch ein Konzept zur kleinteiligen Vermietung konnte die Quote bei Verkauf im Jahre 2016 auf über 70 % gesteigert werden. Die so erzielte Wertsteigerung der Immobilie lieferte allen Beteiligten sehr gute Margen. Nach erfolgtem Verkauf beschlossen die Gesellschafter, getrennte Wege zu gehen. Die ACTANOL Renewable Technologies GmbH wurde in eine Family Offices Gesellschaft umgewandelt. Die Immobiliengeschäfte werden durch ACTANOL Verwaltungs GmbH und ACTANOL Service Ltd. fortgesetzt.

Das Objekt in Feldkirchen liefert das Muster für die im Juni 2020 erworbene Industrieliegenschaft in Laupheim.

Erfolgreiche Projekte

Feldkirchen bei München

Das große Büro- und Lagerobjekt (24.000 m² Nutzfläche) im Speckgürtel Münchens wurde im Jahr 2013 für knapp 6 Millionen Euro gekauft und drei Jahre später für mehr als 18 Millionen Euro verkauft. Zum Kaufzeitpunkt lag die Vermietungsquote unter 20 %, bei Verkauf über 70 %. Der Substanzwert des Gebäudes blieb unverändert, nur die Mieter bewirkten die Wertsteigerung. Die Vermietung gestaltete sich durch die Kleinteiligkeit kräftezehrend und langwierig. Aktuell liegen Kaufangebote für die voll vemietete Logistikimmobilie vor. Für die möglichen Hallen auf den Freiflächen stehen Mietinteressenten Schlange. Die Bauzeit ist hier der bestimmende Faktor.

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